Staunen ist wohl das Einzige, was uns dieser Tage bleibt. Vor allem in der Weihnachtszeit wollen der Verein und Akteure der Stadt wieder etwas für Aufmerksamkeit in den Geschäftsstraßen der Stadt sorgen.
Der im letzten Jahr durch das städtische Citymanagement ins Leben gerufene Tannebaum-Parcours soll erneut aufleben und auch die Weihnachtsmannstube im Büro der Stiftung Pro Gemeinsinn auf der Zwingerstraße wird zeitweilig wieder besetzt sein.
Diesmal sollen allerdings nicht 100 Bäume im Stadtwald gefällt werden, sondern es sind kreative und witzige Alternativen gefragt, die allen Grund liefern, in der Adventszeit wieder durch die Stadt zu pilgern. Ob Altholz, Eierschachteln, Bücher oder Kleiderbügel - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, dem Bäumchen eine originelle Gestalt zu geben. Die Objekte sollen in den Geschäften, Einrichtungen der Stadt, in leerstehenden Schaufenstern und da, wo es möglich ist, auch im öffentlichen Raum aufgestellt und der Publikumsliebling werden.
Unter Angabe zum Material, zur Größe und zum Namen des ganz besonderen Kamenzer Weihnachtsbaumes sollen die Vorschläge beim Citymanagement eingereicht und der passende Partner für die Präsentation gefunden werden.